
Heute zu Gast: Kevin Wittek. Er arbeitet im Projekt „blockchain“am Institut für Internet-Sicherheit – if(is). In dieser Folge erklärt er uns was eine Blockchain ist, wo man sie anwendet und warum sie einen Nutzen für uns alle hat.
Die Blockchain-Technologie ist zurzeit in aller Munde: Banken, Versicherungen oder Logistikfirmen – kaum ein Unternehmen befasst sich nicht mit dem Thema. Welchen Nutzen können nun regionale Unternehmen aus dem Technologie-Trend ziehen? Und was hat Blockchain mit dem Thema Bitcoin zu tun?
Im Projekt /blockchain wird eine Open-Source-Blockchain entwickelt, die Städten und Unternehmen den Zugang zu neuen Geschäftsmodellen und effizienteren Prozessen ermöglicht. Regionale Unternehmen können Anwendungen für ihren Unternehmenszweig entwickeln und kennenlernen. Das Institut für Internet-Sicherheit (ifis) an der Westfälischen Hochschule hilft dabei.
Kevin Wittek ist 32 Jahre alt und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Internetsicherheit. Als Kind des Ruhrgebietes empfindet er eine besondere Verbundenheit zum Ruhrgebiet und der Emscher-Lippe-Region. Mit der Digitalisierung möchte er die Potenziale in der Region aktivieren, um die Region zu einem national und international attraktiven Standort für Knowledge Worker machen. Die exzellente Hochschullandschaft bietet dafür aus seiner Sicht ideale Voraussetzungen.
Das Thema Blockchain bietet für ihn abseits des Hypes und des Crytpocurrency-Booms einen enormen Freiraum zur Untersuchung verschiedener wissenschaftlicher Fragestellungen aus der Informatik aus dem Bereich verteilter Informationssysteme. Außerdem ist die Blockchain-Technologie ein toller Katalysator, um verschiedene Firmen branchenintern und übergreifend miteinander zu verknüpfen und so neue Digitalisierungspotenziale zu schaffen.
In seiner Freizeit ist er auf Social Media und als Musiker unterwegs. Seinen Kaffee trinkt er am liebsten Schwarz.